8 Dinge, die Sie vor dem Kauf eines Smart Home-Sicherheitssystems beachten sollten
Bevor wir einen Schritt in die Smart-Home-Sicherheit wagen, heben wir eine Reihe von Punkten hervor, die es zu berücksichtigen gilt.
Die Anschaffung eines Smart-Home-Sicherheitssystems wird oft als eine relativ kostengünstige und einfache Möglichkeit angesehen, Ihr Zuhause zu sichern. Es dauert jedoch nicht lange, bis eine Einrichtung unnötig kompliziert oder teuer wird, wenn Sie mit dem Kauf und der Einrichtung beginnen, ohne sich vorher darüber zu informieren.
In diesem Ratgeber erklären wir Ihnen einige wichtige Faktoren, damit Sie wissen, worauf Sie achten müssen und wie viel Sie ausgeben sollten. Von verschiedenen Systemtypen bis hin zur Skalierbarkeit finden Sie hier alles, was Sie wissen müssen, bevor Sie ein Smart-Home-Sicherheitssystem kaufen.
Die Sicherheitsbedürfnisse variieren von Haushalt zu Haushalt und hängen davon ab, wovor Sie sich schützen möchten. Sie müssen die Schwere des Systems anhand der Kriminalitätsrate in Ihrer Region und der Größe Ihres Hauses beurteilen. Wenn Sie Angst vor Einbrüchen oder Verandapiraten haben, sollten Sie sich für ein fortschrittliches Sicherheitssystem mit Bewegungssensoren entscheiden, das alle Übeltäter abschreckt.
Wenn Sie in einem kleinen Haus wohnen, reicht eine einfache Außenkamera oder eine Video-Türklingel vollkommen aus. Bei einem großen Haus ist jedoch möglicherweise eine umfangreichere Einrichtung wünschenswert. Dazu kann ein breites Netzwerk von Kameras, Bewegungssensoren und Alarmen gehören, um alle Eintrittspunkte abzudecken.
Beginnen Sie Ihre Recherche, indem Sie zunächst das Sicherheitsniveau beurteilen, das Sie benötigen.
Sobald Sie eine Vorstellung von der Komplexität Ihres Heimsicherheitssystems haben, ist es an der Zeit, die verfügbaren Optionen zu erkunden und die richtige Lösung auszuwählen. Für welche Art von System Sie sich entscheiden, hängt letztendlich von zwei Faktoren ab: Konnektivität und Überwachung.
Heutzutage sind die meisten Systeme drahtlos, was Flexibilität, einfache Installation und geringen Wartungsaufwand fördert. Beachten Sie jedoch, dass kabelgebundene Systeme im Allgemeinen langlebiger sind, da Sie sich keine Sorgen um die Signalstärke machen müssen. Der einzige Haken bei kabelgebundenen Systemen besteht darin, dass sie viele Bohrungen und Neuverkabelungen erfordern.
Was die Überwachung angeht, ermöglichen die meisten Sicherheitssysteme eine Selbstüberwachung des Filmmaterials oder der Daten von Kameras und Bewegungssensoren. Letztendlich ist es günstiger, als sich von einem professionellen Sicherheitsunternehmen beaufsichtigen zu lassen. Sie verwalten die Alarme zwar selbst, verfügen jedoch nicht über die Notfallunterstützung einer professionellen Überwachung durch Dritte.
Andererseits könnten Sie sich für eine professionelle Überwachung entscheiden, wenn Sie eine schnellere Notfallreaktion und Unterstützung durch geschulte Fachkräfte wünschen. Obwohl diese Option sicherer ist, ist sie aufgrund der hohen Abonnementgebühren mit höheren Kosten verbunden. Dann würden Sie einen solchen Dienst nicht wirklich benötigen, es sei denn, es besteht große Gefahr für Ihr Leben oder das Ihrer Familie oder Sie leben in einem Haus, das zu groß ist, als dass Sie es selbst überwachen könnten.
Es ist wichtig, eine klare Vorstellung davon zu haben, wie viel Ihr Heimsicherheitssystem kosten wird. Sie müssen sich nicht nur um die Vorauszahlung, sondern auch um die Wartungs- und Upgradekosten kümmern.
Zu den Vorabkosten zählen die Installationskosten und der eigentliche Kauf des Sicherheitssystems. Abhängig von der Art und Qualität der von Ihnen gekauften Geräte können diese Anschaffungskosten schnell in die Höhe schnellen.
Hinzu kommen die Wartungskosten, die viele Hausbesitzer fälschlicherweise außer Acht lassen. Sie sollten einkalkulieren, wie viel es kosten wird, das System auf dem neuesten Stand zu halten und am Laufen zu halten. Dazu gehört auch, wie oft Sie die Batterien verschiedener Alarme, Kameras und Sensoren austauschen müssen.
Vergessen Sie nie, dass Sie im Laufe der Zeit möglicherweise auch das Gesamtsystem aufrüsten müssen – insbesondere, wenn Sie planen, sich entweder für ein hochentwickeltes System mit vielen beweglichen Teilen oder für ein gebrauchtes, gebrauchtes System zu entscheiden, um Vorlaufkosten zu sparen.
Der Markt für Smart-Home-Sicherheitssysteme ist riesig. Daher gibt es eine Vielzahl von Geräten und Funktionen, die Sie in Betracht ziehen können. Der beste Weg, um zu beurteilen, welche Funktionen Sie in Ihrer Ausrüstung benötigen, besteht darin, über den Zweck des jeweiligen Teils nachzudenken.
Die Aufgabe einer Smart-Home-Türklingel besteht beispielsweise darin, Sie über Ihr Smartphone mit der Person an Ihrer Tür zu verbinden. Berücksichtigen Sie beim Kauf einer intelligenten Türklingel Faktoren wie Auflösung, Bildqualität, Nachtsichtmodi und integriertes Mikrofon – all diese Faktoren verbessern die Interaktion mit Ihrem Besucher.
Ebenso stehen verschiedene Arten von Alarmen und Sensoren zur Verfügung. Sie können Bewegungsmelder, Wasserleckmelder, Lärmmelder und Glasbruchmelder durchgehen. Jeder dieser Detektoren verfügt möglicherweise über Unterfunktionen. Bedenken Sie diese auch. Im Allgemeinen gilt: Je mehr Sensoren Sie verwenden, desto besser ist die Sicherheit Ihres Hauses.
Die Funktion, der Sie beim Kauf eines Smart-Home-Sicherheitssystems wirklich den Vorzug geben sollten, ist die robuste Integration mobiler Geräte. Auf diese Weise können Sie verdächtige Aktivitäten aus der Ferne von Ihrem Smartphone, Tablet oder sogar tragbaren Gerät aus überwachen.
Der Installationsprozess hängt von zwei Faktoren ab: Wie gut Sie sich mit den technischen Details auskennen und wie kompliziert Ihr Heimsicherheitssystem ist.
Viele Sicherheitssysteme werden mit einer DIY-Installation geliefert, einschließlich vorkonfigurierter Ausrüstung und klarer Anweisungen. Sie müssen lediglich die Sensoren und Kameras anschließen und mit Ihrem WLAN verbinden.
Auf der anderen Seite erfordern fortschrittlichere Sicherheitssysteme eine professionelle Installation. Sie verfügen über eine komplexe Verkabelung und erfordern möglicherweise die Integration in Ihre anderen Smart-Home-Systeme.
Das Letzte, was Sie brauchen, ist, das System falsch zu konfigurieren und Ihr Haus angreifbar zu machen. Wenn Sie also ein Sicherheitssystem für Ihr Zuhause kaufen, lesen Sie die Produktdetails und Käuferbewertungen. Achten Sie auf Installationsanweisungen. Sind sie einfach oder komplex?
Stellen Sie sicher, dass Sie sich darüber im Klaren sind, worauf Sie sich einlassen.
Wenn Sie mit dem Aufbau eines Smart-Home-Sicherheitssystems beginnen, ist es wichtig sicherzustellen, dass Sie später problemlos weiteres Zubehör hinzufügen können.
So soll es beispielsweise möglich sein, Kameras und verschiedene Sensoren hinzuzufügen, ohne das System komplett austauschen zu müssen. Wenn das nicht der Fall ist, begehen Sie am Ende einen sehr teuren Fehler.
Hier ein Szenario: Sie investieren in ein Smart-Home-Sicherheitssystem, installieren aber nur zwei Kameras. Sie planen, ein oder zwei Jahre später weitere Kameras (und verschiedener Typen) hinzuzufügen. Wenn der Tag kommt, haben Sie beschlossen, dass Sie Weitwinkelkameras benötigen, die eine umfassende Abdeckung und Funktionen wie Gesichtserkennung bieten. Aber Ihr aktuelles Heimsicherheitssystem unterstützt solche Kameras nicht, und jetzt haben Sie Pech.
Entweder benötigen Sie ein neues System oder Sie können Upgrades ganz vergessen. Um dies zu verhindern, achten Sie auch beim Kauf eines Basissystems darauf, dass es skalierbar ist und eine Vielzahl von Geräten unterstützt.
Die besten Smart-Home-Sicherheitssysteme werden mit mehreren Ökosystemen und Geräten von Drittanbietern kompatibel sein. Eine ordnungsgemäße Integration ist äußerst wichtig, damit alle Ihre Geräte ständig miteinander kommunizieren. Beispielsweise verfügen Sie möglicherweise über intelligente Schlösser in Ihren Türen und können Ihr Sicherheitssystem verwenden, um den Zutritt aus der Ferne zu verweigern/zu gewähren.
Wenn Ihr System spät in der Nacht Aktivitäten erkennt, kann es Ihre intelligenten Lichter mit voller Helligkeit einschalten, um den Eindringling zu beleuchten und ihn abzuschrecken. Dadurch erhalten Ihre Kameras wiederum ausreichend Licht, um ihre Gesichter klar einzufangen.
Wenn Sie Alexa oder andere Sprachassistenten haben, prüfen Sie, ob Ihr Sicherheitssystem damit kompatibel ist. Dies hilft Ihnen bei der Einrichtung von Smart-Home-Routinen, und die Verwendung Ihrer Stimme ist letztendlich bequemer als die manuelle Überprüfung des Filmmaterials.
Da Sie nun wissen, worauf Sie achten müssen, können Sie ganz einfach ein Smart-Home-Sicherheitssystem aufbauen, das Ihnen Sicherheit gibt. Kurz gesagt: Beginnen Sie mit der Beurteilung des Sicherheitsniveaus, das Sie benötigen. Auf diese Weise wissen Sie, welche Funktionen Sie in Ihrem Smart-Home-Sicherheitssystem benötigen.
Schauen Sie sich dann Ihr Budget an und wählen Sie die Ausrüstung für Ihr System aus, die Ihren Ausgaben entspricht. Und schließlich lesen Sie die Bewertungen der Ausrüstung, die Sie kaufen, um sicherzustellen, dass Sie am Ende die beste verfügbare Qualität kaufen. Das ist alles dazu.
Hashir ist ein etablierter Tech-Journalist, der bei MakeUseOf über Mac und iOS berichtet. Er begann seine schriftstellerische Reise im Jahr 2020 und schreibt seitdem für hochkarätige Technologiepublikationen wie MakeTechEasier, PCGuide101 und MacBook Journal. In seiner Freizeit trainiert Hashir seine Fähigkeiten im örtlichen Boxclub und bereitet sich auf die Roboter-Apokalypse vor.